Der Förderverein

1997 wurde der Förderverein der Schule gegründet.

Die Gründung des Fördervereins wurde von der Elternschaft und den Lehrkräften initiiert, die darin die Möglichkeit sahen, gemeinsam für ihre Kinder bzw. Schüler die (schulische) Förderung zu unterstützen.

Darüber hinaus trug der Förderverein von Anfang an maßgeblich durch verschiedene gemeinsame Aktionen zum Bekanntwerden der Schule in der breiten Öffentlichkeit bei.

Die Arbeit des Fördervereins konnte nur durch die zahlreichen Spenden von Geschäften , aber auch Privatpersonen, gelingen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Sponsoren, die uns in den letzten Jahren durch ihre finanzielle Unterstützung unsere Arbeit zum Wohle unserer Kinder und Schüler erleichtert haben.

 

Ziele

Der Förderverein der Schule am Wiesendamm e.V ist ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein. Ziel und Zweck des Fördervereins ist es, mithilfe von Mitgliedsbeiträgen und Spenden der Schule den Erwerb vielfältigster Anschaffungen und die Durchführung unterschiedlichster Projekte zu ermöglichen, die unsere geistig – zum Teil schwer – behinderten Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen Entwicklung besonders fördern und unterstützen. Zwei Beispiele sollen unser Engagement verdeutlichen:

  • Dank des Fördervereins waren wir in der Lage, hochwertige und langlebige Pausenfahrzeuge (sogen. Mooncars) zu erwerben, die unseren Schülerinnen und Schülern helfen, basale Bewegungserfahrungen zu sammeln, ihre Feinmotorik zu schulen, ihren Krafteinsatz zu dosieren, ihre Auge-Hand-Koordination zu trainieren und bei all dem Freude zu empfinden. Z.T. verfügen diese Mooncars über die Möglichkeit, eine Anhängereinrichtung anzubringen, auf der dann Mitschüler/innen befördert werden können, die aufgrund ihrer Behinderung nicht in der Lage sind, das Fahrzeug selbst aktiv zu nutzen, was mit wichtigen Prozessen des sozialen Lernens einhergeht.

  • Als besonders großes Projekt des Fördervereins fungierte der Erwerb und der Unterhalt eines neuen Schulbusses, der unsere Kinder und Jugendliche in die Lage versetzt, schulische, therapeutische und außerschulische Aktivitäten wahrnehmen und damit als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Ohne diese Mobilität wären diese so elementaren – und für viele als selbstverständlich geltende – Aktivitäten nicht möglich.